2010

Bis doch nid so dumm

Die Familie von Fritz Meier ist einstimmig der Meinung, dass dieser nicht mehr in der Lage ist, sich und das kleine Häuschen alleine zu versorgen. So wird über den alten, jedoch keinesfalls senilen Menschen «verhandelt», was mit ihm zu geschehen sei, Haushälterin oder Heim.

Gegen beides sträubt sich der Vater Meier ganz energisch. Hilflos ist er den Streitereien seiner Kinder Peter, Hans und Gerda ausgeliefert, wer nun welche Kosten für den «Alten» zu übernehmen hätte.

Auf eine Annonce der Kinder tanzen nun der Reihe nach einige sehr unterschiedliche Bewerberinnen für den Posten als Haushälterin an: Einerseits Rosa, die Obdachlose, andererseits Lilo, die weder putzt, kocht noch wäscht, die aber aufgrund ihres makellosen Aussehens dem Vater Meier jedoch am Liebsten wäre.

Es kommt jedoch ganz anders – Irma Streit, eine resolute, tatkräftige Frau ist entschlossen, diesen Posten zu bekommen und lässt Fritz keine Chance, ihrer Fürsorge zu entkommen. Was teils als erbitterter, teils als liebevoll ausgetragener Machtkampf zwischen Fritz und Irma beginnt, endet langsam und kaum merklich als ungewöhnliche Liebesgeschichte…

Lustspiel in drei Akten von Ulla Kling
Breuninger Verlag Aarau

Das Ensemble

Fritz Steiner, Wittwer: Willi Glauser
Gerda Steiner, seine Tochter: Barbara Ramseier
Peter Steiner: Fritz Bieri
Hans Steiner: Heinz Kaufmann
Lydia, seine Frau: Romy Schaer
Irma Streit, Haushälterin: Karin Zwahlen
Lilo, Bewerberin: Romy Schaer
Rosa, Bewerberin: Barbara Frick
Tierarzt: Werner Rieke

Backstage

Regie: Werner Rieke
Regieassistenz: Kurt Furrer
Souffleuse: Gertrud Glauser
Bühnenbild: Daniel Glauser
Beleuchtungstechnik: Daniel Glauser und Michael Jöhr
Kostüme: TGB
Maske: Nasi Stahlberger und Julia Schläfli
Werbung und Sponsoring: Michael Jöhr
Bar-Organisation: Peter Stahlberger und Team