Ke Lych ohni d’Lilly
Die Raumpflegerin Lilly Rohrer bekommt alles mit was sich in den Geschäftsräumen der Firma Meister abspielt. Kein Notizzettel auf dem Schreibtisch oder im Papierkorb bleibt ungelesen. Sie weiss wer mit wem ein inniges Verhältnis hat und kennt so manch dunkles Geheimnis der Angestellten. Schliesslich muss man als selbsternannte «Reinigungsinspektorin» gut informiert sein.
An diesem Abend findet sie ihren Chef Richard Meister – tot auf einem Stuhl liegend. Als der von ihr zu Hilfe gerufene Kommissar Harald Graber von der Kripo Bern eintrifft, ist die Leiche plötzlich verschwunden. Die gute Lilly gerät in den Verdacht, dass sie wohl zu tief ins Glas geschaut hätte. Doch das lässt Lilly nicht mit sich machen! Sie weiß was sie gesehen hat und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Auch wenn sie mit ihrem Übereifer und ihrem losen Mundwerk dem stark erkälteten Inspektor, der noch dazu ein Jugendschwarm von ihr war, den letzten Nerv kostet wird eines rasch klar: Ohne Lilly kann das Geheimnis der verschwundenen Leiche nicht gelöst werden!
Komödie von Jack Popplewell
Berndeutsche Übersetzung: Christine Heiniger Frauchiger
Inszenierung und Bearbeitung für die TGB: Peter E. Wüthrich
Breuninger Theaterverlag Aarau
Das Ensemble
Lilly Rohrer, Raumpflegerin: Karin Zwahlen
Harald Graber, Kommissar: Manfred Jäggi
Polizist Bürki: Jo Roth
Richard Meister, der Chef: Bruno Chapuis
Monique Meister, Frau vom Chef: Barbara Ramseier
Marianne Minder, Chefsekretärin: Marietta Gerber
Barbara Schöni, junge Bürofachfrau: Chiara Cianci
Robert Zingg, Buchhalter und Lebemann: Beat Holzer
Backstage
Regie: Peter E. Wüthrich
Produktionsleitung: Werner Rieke
Souffleuse: Sandra Eicher
Bühnenbild, Ton- und Beleuchtungstechnik: Daniel Glauser
Requisite: Barbara Frick
Maske und Haare: Angela Eicher, Jenny Grimm und Barbara Ramseier
Ticketing: Jo Roth
Werbung und Sponsoring: Barbara Ramseier
Grafik: Marcel Schmid
Bar-Organisation: Esther Schaer und Crew
Fotos: Nadine Monnier