1999

D Lugi-Glogge

In der Gartenwirtschaft des Gemeindepräsidenten Ernst Krähenbühl beschliessen die Gemeinderäte, dass jeder von ihnen zur Finanzierung einer Diskothek eine beachtliche Summe investieren soll.

Sie versprechen sich von dieser Investition ein gutes Geschäft. Doch da kommt der Pfarrer Melchior Schwarz mit der Hiobsbotschaft, dass die grosse Glocke vom Kirchturm gestürzt und dabei zerschellt sei. Er bittet die Gemeinderäte um eine Spende für eine neue Glocke. Die Begeisterung der Ratskollegen hielt sich in Grenzen. Urplötzlich verwandeln sich die wohlhabenden Investoren vor den Augen des jungen Kellners Thomas in arme Schlucker, die für eine neue Glocke nicht einen Rappen spenden können. Daraufhin entwickelt Thomas einen kühnen Plan. Mit diesem kann er nicht nur dem Pfarrer zu einer neuen Glocke verhelfen, sondern auch den heuchlerischen Gemeinderäten eine Lektion erteilen. Dazu holt er sich die Unterstützung der Wahrsagerin Lukrezia…

Lustspiel in drei Akten von Fred Bosch
Breuninger Verlag Aarau

Das Ensemble

Ernst Krähenbühl, Wirt / Gemeindepräsident: Fredy Stahlberger
Margritt Krähenbühl, seine Frau: Josy Burkhard
Brigitte, ihre Tochter: Barbara Ramseier
Thomas, ihr Sohn: Michael Burkhard
Fritz Rösti, Gemeinderat / Bauer: Peter Stahlberger
Heiri Sager, Gemeinderat / Zimmermann: Stefan Gehrig
Jakob Stromer, Gemeinderat / Elektriker: Paul Leuzinger
Lukrezia, Wahrsagerin: Sandra Auderset
Melchior Schwarz, Pfarrer: Heinz Kaufmann

Backstage

Regie: Werner Rieke
Souffleuse: Sandra Eicher
Bühnenbild: Daniel Glauser
Beleuchtungstechnik: Daniel Glauser und Peter de Roth
Kostüme: TGB
Maske: Nasi Stahlberger